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Unser Lieblingskraut

Ringelblume

Die Wirkung der Ringelblume ist vielfältig und wird schon seit vielen Jahrhunderten angepflanzt und als Heilpflanze kultiviert.

Die Ringelblume (lat. Calendula officinalis) aus der Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae) stammt vermutlich aus dem nordafrikanischen Atlasgebirge. In Mitteleuropa wird sie schon seit dem 12. Jahrhundert als Heilpflanze angebaut.

Ringelblume

Die gelb und orange blühende, einjährige Pflanze bildet krallenförmig gebogene Samen. Aus diesem Grund taufte Hildegard von Bingen, welche die Ringelblume als Heilpflanze nutzte und im Klostergarten kultivierte, diese „Ringula“.

Wegen ihrer strahlend orangefarbenen, strahlenförmig angeordneten Blüten wird sie auch liebevoll „Morgenröte“ oder „Goldblume“ genannt. Ringelblumen sind mit ihren sonnigen kleinen Blüten eine echte Zierde in jedem Garten – und leicht zu ziehen sowie zu ernten.

Doch die kleinen Pflänzchen können noch mehr: Sie sind eine der wirksamsten Heilpflanzen, die wir kennen; haben heilende Wirkung für eine ganze Reihe von Beschwerden. 2009 wurde die Ringelblume sogar zur „Heilpflanze des Jahres“ gekürt.

Zu medizinischen Zwecken eignen sich die Arten Calendula officinalis bzw. Calendula arvensis, deren Blütenblätter man sofort nach dem Aufblühen trocknet. Die Blüten schmücken zudem auch Salate; sie sind essbar und äußerst gesund. Presssäfte aus den Blättern spielen hingegen kaum eine Rolle.

Die Hauptwirkstoffe der Ringelblume

  • Allantoin
  • Bitterstoff (Calendulin)
  • Carotinoide (gelbe Blüten)
  • Flavonoide
  • mehrwertige Alkohole
  • Saponine (Seifenstoffe)
  • sekundäre Pflanzenstoffe wie Xanthophylle (v. a. Lutein und Zeaxanthin)
  • Sterine (östrogenartige Substanzen)

Wirkung der Ringelblume

Schon im Mittelalter kannte man die heilende Wirkung der Ringelblume bei Verdauungsbeschwerden und Entzündungen. In der damaligen Klostermedizin galten Salben aus Ringelblumenblüten und Schweineschmalz als das wichtigste entzündungshemmende Heilmittel.

Diese Wirkung bestätigte im Jahr 1986 die Kommission E des früheren Bundesgesundheitsamts. Heute ist die Ringelblume eines der wichtigsten Heilkräuter, die breit eingesetzt werden können und auch wissenschaftlich vielfach anerkannt sind.

Offiziell anerkannt ist z. B. ihre Wirkung bei Entzündungen von Haut und Schleimhäuten sowie bei leichten Biss-, Quetsch- und Brandwunden. Calendula sollte also in keiner Hausapotheke fehlen!

Unangefochten in Sachen Wundheilung

Grundsätzlich sorgt die Ringelblume für eine schnelle Wundheilung, für die sie wegen ihrer keimtötenden und entzündungshemmenden Eigenschaften auch hauptsächlich eingesetzt wird. Darüber hinaus wirkt die Ringelblume auf die folgende Art und Weise. Sie:

  • gilt als allgemein reinigend und abschwellend,
  • hat eine antibakterielle Wirkung und hemmt Viren sowie Pilze,
  • fördert zudem den Wundverschluss und das Wachstum neuer Zellen,
  • lindert Schmerzen und löst Krämpfe
  • und erhöht die lokale Durchblutung.

Wirkung der Ringelblume

Schon im Mittelalter kannte man die heilende Wirkung der Ringelblume bei Verdauungsbeschwerden und Entzündungen. In der damaligen Klostermedizin galten Salben aus Ringelblumenblüten und Schweineschmalz als das wichtigste entzündungshemmende Heilmittel.

Diese Wirkung bestätigte im Jahr 1986 die Kommission E des früheren Bundesgesundheitsamts. Heute ist die Ringelblume eines der wichtigsten Heilkräuter, die breit eingesetzt werden können und auch wissenschaftlich vielfach anerkannt sind.

Offiziell anerkannt ist z. B. ihre Wirkung bei Entzündungen von Haut und Schleimhäuten sowie bei leichten Biss-, Quetsch- und Brandwunden. Calendula sollte also in keiner Hausapotheke fehlen!

Unangefochten in Sachen Wundheilung

Grundsätzlich sorgt die Ringelblume für eine schnelle Wundheilung, für die sie wegen ihrer keimtötenden und entzündungshemmenden Eigenschaften auch hauptsächlich eingesetzt wird. Darüber hinaus wirkt die Ringelblume auf die folgende Art und Weise. Sie:

  • gilt als allgemein reinigend und abschwellend,
  • hat eine antibakterielle Wirkung und hemmt Viren sowie Pilze,
  • fördert zudem den Wundverschluss und das Wachstum neuer Zellen,
  • lindert Schmerzen und löst Krämpfe
  • und erhöht die lokale Durchblutung.

Ringelblume gegen Frauenleiden

Nicht zu vernachlässigen ist übrigens auch, dass die Calendula mit ihren östrogenartigen Eigenschaften dem weiblichen Fortpflanzungssystem wohltut. Sie hilft – innerlich angewandt – bei:

  • Wechseljahrsbeschwerden,
  • Brustschwellung,
  • unregelmäßigem Zyklus,
  • schmerzhafter Menstruation
  • und starker Monatsblutung.

Einsatzgebiete und Wirkung

  • Calendulasalbe aus der Apotheke hilft Ihnen bei schlecht heilenden Hautabschürfungen, Schnittwunden und Verbrennungen. Sie hat sich in der Säuglingspflege und gegen Wundliegen sowie bei offenen Beinen (Ulcus cruris) bewährt. Sie kann bei Narbenwucherungen, Entzündungen im Bereich von Finger- und Fußnägeln, entzündeten Brustwarzen und Ekzemen eingesetzt werden.
  • Als Tee getrunken wirkt die Ringelblume bei Zyklusunregelmäßigkeiten, bei Regel-Bauchweh, prämenstruellen Brustbeschwerden und bei Wechseljahrsbeschwerden.
  • Tee und Salbe helfen Ihnen bei Hautentzündungen, rissiger und gereizter Haut, bei schlecht heilenden Wunden und Verstauchungen.
  • Eine Teekompresse tut den Brüsten in der Stillzeit gut, ebenso gereizten und übermüdeten Augen.
  • Sitzbad oder Spülung sind hilfreich zur Heilung von Wunden im Genital- und Analbereich.
  • In der Homöopathie wird die Heilpflanze zur Wundversorgung eingesetzt. Als besonders nützlich gilt sie bei Wunden, die eitern könnten, da sie weitere Infektionen verhindert.
  • Während der Schwangerschaft sollte Calendula nicht innerlich angewendet werden, da dies Wehen auslösen kann. Ganz selten kommt es zu allergischen Reaktionen. Nebenwirkungen sind ansonsten nicht bekannt.

Äußerliche Anwendung

Die Ringelblume wird hauptsächlich zur äußerlichen Anwendung eingesetzt, da sie entzündungshemmend wirkt und die rasche Heilung von Wunden fördert.

Traditionell wird Ringelblumensalbe empfohlen, da sie für eine Vielzahl an Hautverletzungen wie Quetschwunden, Verstauchungen oder blauen Flecken eine heilende Wirkung besitzt. Calendula gilt als Spitzenmittel für problematische Wunden, Schnitte und Abschürfungen.

Sie ist ein antiseptisches Heilmittel selbst bei schlecht heilenden Wunden, Hautentzündungen und Geschwüren. Schon eine zerdrückte Blüte auf eine kleine Wunde – etwa einen Mückenstich – gelegt, soll die Blutung stillen und Schwellungen abbauen.

So kann die Salbe der Ringelblume also helfen bei:

  • Hautentzündungen,
  • Krampfadern,
  • offenen Beinen
  • oder Wunden, die durch Wundliegen entstehen,
  • Ekzemen,
  • Brandwunden
  • oder Sonnenbrand.

Frische Ringelblumenblätter können sogar Warzen bekämpfen, wenn man sie zerquetscht auflegt. Auf schlecht verheilende oder frische Wunden gelegt, zeigen Ringelblumenblüten im getrockneten Zustand schnell Wirkung.

Auch Ringelblumen-Tinktur, als Umschlag oder Einreibung genutzt, hat heilende Wirkung. Für empfindliche Haut und gereizte Kopfhaut sind Ringelblumen-Shampoos und Badezusätze eine echte Wohltat.

Innerliche Anwendung

  • Ringelblumentee stärkt Verdauungsorgane wie Leber oder Galle und kann akuten Brechreiz lindern. Zusätzlich besitzt er eine leicht abführende Wirkung und kann auch dazu beitragen, dass Magengeschwüre abheilen.
  • Beschwerden wie Kopfschmerzen, Einschlafstörungen oder Schwindelanfälle können durch das Trinken von Ringelblumentee ebenfalls gemildert werden.
  • Der Tee hat krampflösende Wirkung, so dass er bei Menstruationsbeschwerden gute Dienste leisten kann. Seine östrogenartigen Wirkstoffe können, wie bereits angeklungen ist, auch in den Wechseljahren eine Hilfe gegen die typischen Beschwerden sein.
  • Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum kann Ringelblumentee außerdem zum Gurgeln oder Spülen verwendet werden.

Selbst gemachtes Wundöl

Geben Sie eine Hand voll frischer Blütenblätter in ein Marmeladenglas und gießen Sie so viel kalt gepresstes Olivenöl hinzu, bis die Blüten bedeckt sind.
   Stellen Sie das fest verschraubte Glas 2- 6  Wochen an an einen hellen warmen Ort und schütteln Sie es täglich. Danach das Öl durch einen Teefilter aus Papier abseihen und
   in eine dunkle Flasche füllen. Kühl lagern.

Text vorwiegend aus http://www.gesunheitswissen.de
   Bild 1 und Bild 2 Markus Pfefferkorn
   Bild 3 http://www.gesundheitswissen.de